Venn – Nightride

Teilnehmer: Gunnar, Stefan P., Ralf

Strecke: 45 km

Dauer: 2,45 Stunden

Höhenmeter: genug

Manchmal sitzt man vor dem Laptop, möchte über eine Tour berichten, die viel gute Laune bereitet hat, aber womit soll man anfangen und was soll man schreiben, damit der Leser die Anstrengung, die Kälte, den Dreck und den Spaß auch nachvollziehen kann?  Dieses Gefühl, durch dunkle Wälder zu fahren und nicht immer genau zu sehen, wo die nächste Wurzel auf einen wartet oder wann wieder ein Matschloch aus dem nichts auftaucht. Fast schon unbeschreiblich.

Beginne ich damit, zu berichten, das wir vom Sportplatz über den neuen Vennbahnweg runter nach Roetgen  gefahren sind? Das wir dann einen Schlenker über Münsterbildchen gemacht haben, um von dort durch den Wald und über die Felder oberhalb an Petergensfeld vorbei zur Wesertalsperre  zu fahren? Ach ja, zwischendurch waren noch der eine oder andere, ziemlich matschige, Trail. Nicht zu vergessen, der unfreiwillige Zwischenstopp an der Staumauer von der Wesertalsperre, da mein Umwerfer schwächelte und mal eben repariert werden musste.

Anschliessend ging es stetig bergauf, um nach einer großen Runde durchs Venn bei Fringshaus anzukommen. Und von dort ging es dann auf direktem Wege heim nach Lammersdorf.

Erwähnenswert ist, das derjenige, der anfangs eine eher gemütliche Tour wollte, unterwegs seine Betriebstemperatur erreicht hat und zeitweise eher einem Venn-ICE glich.  Es ist schon beeindruckend, wenn man alles gibt und ein 29èr mal eben anzieht und am Horizont immer kleiner wird. Respekt!

Ach ja, ich muß noch das Bike putzen gehen!

Bis zur nächsten Tour, Ralf

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