No Fritüre – Spag Bolo

Teilnehmer: Gunnar, Herbert, Knobi, Mario, Max, Mike, Stefan

Distanz: 80 km

Höhenmeter: 1350 hm

Fahrzeit: 5 h

Unsere erste grosse Tagestour sollte uns Richtung Belgien nach Malmedy führen um unbekannte Trails zu entdecken. Dazu hatten wir uns sportlich, technisch und konditionell überlegenes Personal (Manni) eingekauft.

Alles begann moderat über bekannte Routen bis zum Steling wo uns dann die erste und einzige Panne ereilte (Herbert du brauchst jetzt neue Reifen). Das sollte dann der Startschuss für unbekanntes Terrain und gleichzeitig auch der Grenzübertritt werden. Über endlos bis zum Horizont scheinende Schotterpisten (Dämpfereinstellung prüfen) erreichten wir nach knapp 3 Stunden im Sattel unsere Verpflegungshütte mitten im NirgendwoVenn. Jetzt gings los – über materialmordende Wurzelpisten kamen wir zum ersten Highlight der Tour.

„DIE TREPPE“

Obwohl angekündigt und augenscheinlich nicht besonders spektakulär hat jeder ab der dritten Stufe seine eigene Interpretation des legendären „Wackel-Dackel“ zum Besten gegeben. Spätestens jetzt wurden nicht nur Bein- sondern auch Lachmuskeln beansprucht. Viele darauf folgende Trails sorgten dann auch dafür, dass dieses lüsterne Grinsen nach flowigen Abfahrten nie verschwand.

Auszug aus Mannis Duden für Biker:

Kurze steile Rampe = sich plötzlich vor einem aufbauendes Bergmassiv ohne sichtbares Ende

In Sourbrodt haben wir bei Fritüre und Spag Bolo (Mega Portion) unsere verdiente Pause genossen.

Auszug aus Mannis Duden für Biker:

Bike = Mountainbike und nicht Rennrad!

Von Sourbrodt aus über einen schmalen Trail bei Küchelscheid hin zum Steling verlief der Heimweg ganz normal. Vom Steling runter allerdings kam es zu einem präpubertären Kräftemessen welches ohne klaren Sieger und glücklicherweise ohne Stürze abging.

Nach ca. 80 km fand die Tour einen schönen Abschluss bei verdienten Bier und Sonnenschein auf dem Sportplatz.

Happy Trails

Knobi

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